Einbruchschutz
Die Schreinerei Bischoff ist beim Landeskriminalamt Bayern als Errichterunternehmen für mechanische Sicherungseinrichtungen gelistet. Unsere Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Weiterbildungen teil und sind somit stets auf dem aktuellsten Stand, wenn es um die Nachrüstung von Fenstern und Türen geht.
Die eigentliche Veranlassung für die Qualifikation zum Errichterbetrieb im Einbruchschutz lag in wiederkehrenden Anrufen von Kunden mit der Bitte, eine zugefallene Tür, kaputte Fenster oder Ähnliches zu öffnen. Dass wir oft sehr schnell einen Zugang ins Haus ermöglichen konnten, brachte uns auf den Gedanken, dass dies wohl auch andere handwerklich begabte Personen schaffen können. Das möchten wir verhindern.
Bei jeder Einbruchschutzmaßmahme handelt es sich im Grunde um einen Zeitgewinn, da die Systeme potenziellen Einbrechern die Arbeit erschweren. Geprüfte Sicherheit geben Ihnen die Schutzstufen bzw. die Widerstandsklassen RC1 bis RC6, die je nach Bedarf angewendet werden. Dabei steht die Schutzstufe RC6 für einen besonders hohen und effektiven Schutz. Bei der Nachrüstung richten wir uns nach der DIN 18104-1+2, die ausschließlich geprüfte Produkte vorsieht. Unser Streben liegt darin, einen Mittelweg zwischen Kosten und Schutzdauer zu finden, der bei jedem Objekt anders ist.
Schwachstellenanalyse
Gerade weil jedes Haus bzw. jede Wohnung andere Schwachstellen hinsichtlich der Sicherheit hat, bieten wir eine Schwachstellenanalyse an. Im Rahmen dieser Analyse besuchen wir Sie zu Hause und bewerten die einzelnen Zugänge am Objekt. Anschließend erstellen wir anhand unserer Ergebnisse ein Konzept, das wir Ihnen vorstellen.
Um unabhängig beraten zu können, ist unsere Analyse mit einem einmaligen Betrag von 90 Euro verbunden. Die anfallenden Arbeiten können Sie anschließend frei vergeben oder – je nach handwerklichem Geschick – teilweise auch selbst übernehmen. Wenn Sie uns mit den Arbeiten beauftrgaen, erhalten Sie eine Gutschrift in Höhe der 90 Euro. Die Beratung vor Ort ist nicht zeitgebunden. Aus Erfahrung raten wir Ihnen aber, mit ein bis zwei Stunden zu rechnen.
Wichtig für Sie zu wissen: Auch die Polizei übernimmt diese Beratung vor Ort. In diesem Fall ist der Termin kostenfrei.
Nachrüsten oder Austauschen?
Natürlich berücksichtigt das Konzept auch Kriterien wie zum Beispiel die Energieeffizienz, die Fenster und Türen zusätzlich zum Einbruchschutz erfüllen sollen. Besonderes Augenmerk legen wir dabei auf den Kosten-Nutzen-Aspekt für den Kunden. Da wir sowohl neue Fenster (Holz, Holz-Alu, Alu, Kunststoff) einbauen, als auch die Nachrüstung im Bestand durchführen, sind wir frei von Händlervorgaben und entscheiden zusammen mit Ihnen nach der Situation vor Ort.
Wie sieht die Nachrüstung aus?
Grundsätzlich gibt es zwei Arten der Nachrüstung. Die eine ist "verdeckt liegend" – das heißt, dass der vorhandene Fensterbeschlag gegen einen einbruchhemmenden getauscht wird. Die Bedienung am Fenster bleibt gleich und auch optisch ist nach dem Umbau kaum etwas zu sehen.
Eine andere Möglichkeit ist die Nachrüstung durch aufgeschraubte Zusatzsicherungen, die am vorhandenen Fenster montiert werden. Jede der beiden Möglichkeiten hat ihre Vor- und Nachteile, die wir Ihnen gerne im Gespräch vorstellen.
Um eine bessere Vorstellung von einer Umrüstung zu erhalten, können Sie sich gerne das Video unseres Beschlagpartners Siegenia ansehen:
Ein Einbruch ist passiert – was nun?
Ein Einbruch ist immer ein tiefer Einschnitt in die Psyche der Betroffenen. Viele Geschädigte berichten, dass das Eindringen in die Privatsphäre schlimmer ist als der materielle Schaden. Auch wenn Sie keine Wertgegenstände in Ihrem Besitz haben – das weiß der Einbrecher erst, nachdem er sich Zutriff verschafft hat.
Um das Gefühl der Sicherheit in den eigenen vier Wänden wiederzuerlangen, braucht es sicher Zeit und mehr als ein Zusatzschloss. Aber bedenken Sie, dass Häuser, in die eingebrochen wurde, für einen erneuten Einbruchsversuch gefährdeter sind als andere. Grund dafür ist, dass die baulichen Gegebenheiten vorerst die selben bleiben, und weitere Täter anziehen. Es gibt Statistiken, die diese Aussage bestätigen. Daher macht es durchaus Sinn, auch nach einem Einbruch nachzurüsten.
Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass gerade nach einem Einbruch der Wunsch nach doppelter Sicherheit ausgeprägt ist. Hier sehen wir es als unsere Pflicht an, technisch aufzuklären, an welchen Stellen es Sinn macht, zweifach zu sichern.